Es gibt sie seit 2011 und sie hat sich bewährt. Die Rede ist von der so genannten Anerkennungsprämie für jahrzehntelanges, ehrenamtliches Engagement in und für die Freiwilligen Feuerwehren, die damals in Hessen eingeführt wurde. Seitdem sind insgesamt über 20 Millionen Euro ausgeschüttet worden, 322.500 Euro flossen in den Hochtaunuskreis. Dies erfuhr der direktgewählte Landtagsabgeordnete Holger Bellino (CDU), der sich im Innenministerium erkundigt hatte. „Eine angemessene finanzielle und persönliche Wertschätzung, die trotz ihrer Gesamtsumme in keinem Verhältnis zur erbrachten Leistung steht“, würdigt der Abgeordnete das Engagement. Er weiß aber aus eigener Erfahrung, dass die Feuerwehrkameradinnen und –kameraden auch keine Entlohnung erwarten, sich aber über die Anerkennung sehr wohl freuen.
„Zu Recht“.

Gestaffelt nach 10, 20, 30, 40 Jahren Dienst in der Feuerwehr werden die Prämien vor Ort überreicht;- in Neu-Anspach beispielsweise im Rahmen einer Stadtverordnetenversammlung. Aufgeteilt auf die 13 Kommunen des Hochtaunuskreises ergibt sich folgendes Bild:

  • Bad Homburg: 32.950 Euro / - Friedrichsdorf: 37.350 Euro / - Glashütten: 14.450 Euro
  • Grävenwiesbach: 21.650 Euro / - Königstein: 17.500 Euro / - Kronberg: 13.550 Euro
  • Neu-Anspach: 20.300 Euro / - Oberursel: 32.450 Euro / - Schmitten: 34.350 Euro
  • Steinbach: 4.800 Euro / - Usingen: 24.050 Euro / - Wehrheim: 21.200 Euro
  • Weilrod: 47.900 Euro.

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